Zum Abschluss auf den Höllenbachalmweg

Unser letzter Wandertag hin in die Weissbachschlucht und auf die Höllenbachalm. Und die Namen sind wirklich Programm. Der Weissbach hat seinen Namen sicher durch die vielen Wasserfälle und Stromschnellen erhalten die das Wasser so herrlich aufschäumen.  Aber zuerst mussten wir an einem Schiesstans vorbei. Der Lärm war ohrenbetäubend und auch etwas gruselig. Wir kamen uns vor wie in einem Kriegsgebiet. Auch der Weg durch die Schlucht hatte es in sich, immer direkt am Wasser, über Holz und Steinbrücken ging der Weg. Teilweise war er zur Hälfte weggekrochen, teilweise in den Berg gesprengt. Aber immer spektakulär. Ein echtes Highlight in unserem Urlaub. Die Höllenbachalm war eigentlich recht schön, nur auf dem Weg haben unzählige Bremsen auf uns gewartet, um uns auszusaugen. Wie schon so oft war der Weg zurück am anstrengendsten. Es war sehr steil und rutschig. Nach dem wir uns dann auch noch mit dem Weg vertan hatten mussten wir einen abartig steilen „Steig“ hinunter krakseln.  Am Ende sind 15 km und 800 hm zusammengekommen.  Angesichts der Temperaturen hat es sich jedoch angefühlt wie 30 km …

Belohnung des Tages : Käsekuchem mit Schokoladen Boden … lecker lecker.

Und weil es es in Bayer so tierisch heiß ist, und wir alle Berge erwandert haben, sind wir jetzt auch schon wieder zuhause. Nach einem kurzen Nickerchen sind wir um 23:30 Uhr losgefahren.  Wir haben uns im Stundenrhythmus mit dem Fahren abgewechselt, und waren um 7:20 wieder zuhause. Wir hoffen euch haben unsere Reiseberichte ein wenig gefallen…